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Im Gegensatz zum Einlegen fast gar nicht. Einmal kurz husten und weg ist sie. Anders ist es, wenn die Rückholfäden reingerutscht sind. Dann kann es unangenehmer werden, da dann mit Zangen etc. versucht wird, die Fäden zu greifen. Oft wird das unter Vollnarkose gemacht. Falls nicht, sollte man auf jeden Fall ein Medikament bekommen, das den Muttermund weicher macht, dann tut es nicht so weh. Eine gute Idee ist auch, die HS während der Blutung ziehen zu lassen, weil es dann leichter geht. Doch die meisten haben ja im Laufe der Jahre keine Blutung mehr.
Nein, das darf er/sie nicht. Es ist dein Körper, du entscheidest. Sollte er/sie sich weiterhin weigern, such dir jemand anderen.
Das ist sehr individuell und hängt von folgenden Faktoren ab: - Tragedauer (je länger, desto länger dauert es) - Vorige Belastung von künstlichen Hormonen (Pille etc.) - Alter (je älter, desto länger kann es dauern) - schon bestehende Probleme mit Schilddrüse oder Blutzucker - Engagement im Bezug auf Beheben der Vitamin- und Mineralstoffmängel (genauere Informationen HIER , des Hormonungleichgewichts und der evtl. bestehenden Schilddrüsenproblematik. Eine Faustregel besagt, dass man etwa die Hälfte der Tragedauer rechnen muss, bis der Körper wieder im Gleichgewicht ist. Doch da die o.g. Faktoren auch eine Rolle spielen, kann es Abweichungen davon geben.
Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Abbruchblutung. Die normale Blutung setzt dann später wieder ein.
Viele Frauen berichten von einer Art "Entzugserscheinungen". Das kann sein, denn der Körper war auf das künstliche Progesteron (Gestagen) eingestellt. Gleichzeitig fährt er deshalb die eigene Progesteronproduktion herunter. Fällt das künstliche Progesteron weg, versucht er auf das körpereigene zurückzugreifen, doch das ist unzureichend. Der Progesteronspiegel erholt sich dann wieder, es kann aber eine ganze Weile dauern.
Die Hormonspirale verursacht häufig Vitamin- und Mineralstoffmängel, die anschließend behoben werden sollten. Detaillierte Informationen findest du HIER Die Zusammenhänge zwischen künstlichen Hormonen, Blutzuckerspiegel und dem Mineralstoffhaushalt (Insulin, Kalium, Magnesium) werden HIER erklärt.
Verstärkte Blutungen hängen oft mit einem Progesteronmangel bzw. einer Östrogendominanz zusammen. Das hormonelle Ungleichgewicht kann mit natürlichen Mitteln wiederhergestellt werden. Setz dich am besten mit einer Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Frauenheilkunde zusammen.
Diese Symptome deuten auf einen Progesteronmangel bzw. eine Östrogendominanz hin. Durch das künstliche Gestagen in der Hormonspirale wird die körpereigene Progesteronproduktion heruntergefahren und das dadurch entstehende Hormonungleichgewicht (zu wenig Progesteron im Verhältnis zum Östrogen) führt zu solchen Symptomen, die auch größtenteils im Beipackzettel der HS aufgeführt sind.
Es ist keine gute Idee, gleich wieder mit einer Pille oder anderer hormoneller Verhütung weiterzumachen, auch wenn das viele Frauenärzte empfehlen. Der Körper braucht Zeit, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Einen Überblick über hormonfreie Verhütungsmethoden findest du HIER
Frühestens 6 Monate danach, davor kann das Ergebnis verfälscht sein. Die künstlichen Hormone brauchen etwa 6 Monate, um vollständig abgebaut zu werden. Das Zuführen von naturidentischem Progesteron (meist durch Cremes) funktioniert oft anfangs noch nicht, sondern erst nach ca. 1 1/2 Jahren. Einige Frauen haben berichtet, dass der Körper das naturidentische Progesteron nicht aufnehmen konnte und die Nebenwirkungen wieder auftraten. Das ist damit zu erklären, dass nicht aufgenommenes Progesteron in Östrogen umgewandelt wird und daher eine bestehende Östrogendominanz verstärken kann.
Durch Phytohormone und Heilkräuter Progesteronanregende Phytohormone sind in folgenden Lebensmitteln enthalten: Karotten, Yamswurzel, Fenchel, Leinsamen, Bockshornkleesamen (gibt es auch als Pulver), Papaya(kerne) Zimt regt durch das darin enthaltene Zimtaldehyd die Progesteronproduktion an (Studie) (und senkt das Testosteron). Heilkräuter, die progesteronfördernd sind: Frauenmantel, Mönchspfeffer, Rotklee, Schafgarbe, Mistel, Beifuss, Küchenschelle. Einige Frauen haben auch gute Erfahrungen mit Mönchspfefferpräparaten gemacht. Es wird empfohlen, Mönchspfeffer nur in der zweiten Zyklushälfte zu nehmen, da dies die Phase ist, in der natürlicherweise Progesteron gebildet wird. Bei einer Östrogendominanz sollten folgende östrogenbildende Lebensmittel gemieden werden: Soja, Hopfen (Bier), Granatapfel, Apfel. Da histaminhaltige Nahrungsmittel auch östrogenbildend sind, macht es bei starker Östrogendominanz Sinn, zeitweise auf histaminhaltige und histaminbildende Nahrungsmittel zu verzichten: Banane, Tomate, Rotwein (auch Rotweinessig = Balsamico), Pilze, reifer Käse, geräucherte Fleischwaren, Paprika, Pflaume, grüne Bohne, Rosine, Birne, Aubergine, Avocado, Malzbier, Kakao, destillierte Spirituosen, Grapefruit, Kiwi, Orange, Weißwein, Sauerkraut.
1. Beipackzettel ausdrucken und aushändigen (viele Frauenärzte haben ihn offensichtlich noch nie gelesen, sonst würden sie die typischen Nebenwirkungen zuordnen können) 2. Mitteilung des Ärzteblatts zu den psychiatrischen Nebenwirkungen ausdrucken und aushändigen 3. Link zu dieser website zukommen lassen
1. Hier kannst du deine Nebenwirkungen melden, beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte oder bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Bitte melde sie auch direkt bei Bayer. Nebenwirkungsdatenbank beim Hersteller 2. Einen Erfahrungsbericht im www.hormonspirale-forum.de schreiben. 3. Natürlich alle deine Freundinnen und Bekannte aufklären - auch die Männer!
Hier auf dieser Liste ist die Wahrscheinlichkeit höher als sonst wo, aber eine Garantie gibt es nicht.